SV 90 Tirol Dittmannsdorf

Die Gründung 1946

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Sportlerheim 2009

Der 06. April 1946 ist als Gründungstag des Sportvereines in die Dittmannsdorfer Geschichte eingegangen. Die Gründungsversammlung fand im auch heute noch existierendem Gasthaus „Zum Grünen Tal” in Dittmannsdorf statt.

Der Verein wurde unter dem Namen „SG Dittmannsdorf” ins Leben gerufen. Als erster Vorsitzender war Rudi Jentsch tätig. Mit der Gründung entstand die Aufbauarbeit, um das erste Fußballturnier durchführen zu können. Viele können sich gar nicht vorstellen, wie schwer der Anfang war, da eine Neugründung von Sportorganisationen einer Genehmigungspflicht der damalig zuständigen Besatzungsbehörde unterlag. Die Gründungsmitglieder waren es, die mit Mut, Enthusiasmus und Energie daran gingen, das sportliche Leben im Ort zu organisieren.

Vom ersten Spielbetrieb bis heute

Bis 1948 fand der Spielbetrieb in einer Staffel statt. Obwohl sie unter schweren Bedingungen spielten, war die Freude am Fußball und am geselligen Beisammensein nach den Spielen Grund dafür, dass sie allen Problemen trotzten.
Ab 1948 bildete man eine 1. und 2. Kreisklasse. Dabei spielte die SG Dittmannsdorf mit einer zusätzlichen Reservemannschaft in der
2. Kreisklasse.

Aber alles hatte seine Grenzen: Aus finanziellen Gründen und wegen zu geringer Spielerdecke musste ein Jahr Pause eingelegt werden.
Danach wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen und aufgrund der Bildung von vielen Fußballmannschaften in der Region wurde der Verein zu Saisonbeginn 1950/51 in die 3. Kreisklasse eingestuft.
Um die Basis und Qualität zu verbessern, kam es im Spieljahr 1995/96 zur Neugründung, bzw. Zusammenschluss der Fußballvereine in Witzschdorf und Dittmannsdorf.

Mittlerweile feierten beide Vereine das 60. und 70. Jubiläum ihrer Gründung. Der Zusammenschluss der beiden Vereine hat sich trotz einzelner Probleme bewehrt. Viele der Mitglieder investieren viel Zeit und Kraft in den Verein, um den Spielbetrieb von nunmehr neun Mannschaften im Fußball und zwei Tischtennismannschaften zu gewährleisten.
Immer wieder findet ein Wechsel zwischen sportlichen Erfolg und bitteren Niederlagen statt. Am Zusammenhalt der Mitglieder und der Freude am Sport änderte dies aber nichts.

Dank gilt all denen, die Verantwortung in jeder schwierigen Zeit übernehmen, denn ohne die ehrenamtlich tätigen Mitglieder würde es den Verein nicht so über 60 /70 Jahre geben.