Sachsens Glanz und Tirols Gloria

am 11.11. ins volle närrische ¼-Jahrhundert


auf dem Sachsenring in die „ Fünften Jahreszeit" mit der Rathausschlüsselübergabe & dem Kappenball zur Eröffnung des 25.Klein Tiroler Faschings

„Es ist alles nur geklaut!“
, das mussten wir 1995 gesteh`n,
um das Jahr drauf in „Willi Schwabes Rumpelkammer“ zu steh`n.
Da war klar: „Nichts ist unmöglich“ in Tirol,
ne Schau und trotzdem blieb „ Alles Blau auf dem Bau“.
„Andere Länder–andere Sitten“, die sind uns bekannt,
die „Zeitreise auf Klein Tiroler Weise“ war allerhand!
„Tirol Helau –wir sind im TV!“ das war ein dickes Ei,
so „Fresch und frei, wie mir Arzgebirger sei“.
„Die Tiroler und ihre Märchen“, die sind der Clou,
die „DDR-Der Deutsche Rest“, gehört nun auch dazu.
11 auf einen Streich“ zum Jubiläum, war es famos,
drum war „Auf dem Bauernhof der Teufel los“.
„Jetzt schlägt`s 13 !“, wir hätten`s nicht gedacht und haben den Flug
„ Ab in den Süden!" gemacht.
„Sportlich bunt geht`s heute Rund“ das ist bekannt in „Deutschland einig Narrenland.“
„Klappe zu – Film ab“ war nötig um zu lauschen
„Wu de Walder hamisch rausch`n“.
„Ah`zapft is!" so hieß es auf der Wies`n,
um die „Goldenen Zwanziger“ zum Jubiläum zu begießen.
Das war „Närrischer als die Polizei erlaubt“, nur so am Rande,
drum „Vorsicht an der Bahnsteigkante!
„Amerika – von Rio bis nach Kanada“, hat uns erfreut,
denn „Närrisch warn`s die alten Rittersleut`“!

Zu so vielen Mottos da wurde bereits gelacht, sie haben Tirol ein närrisches Vierteljahrhundert eingebracht. Drum können wir Narren den nächsten 11.11. kaum erwarten: dann werden wir in die „Fünfte Jahreszeit“ zum 25.Male mit unserem „Klein Tiroler Fasching“ starten!


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Nachdem die Karnevalisten des Heimatvereins Dittmannsdorf ein Vierteljahrhundert gesät, gepflügt, gescharrt, gepflegt und gehegt haben, ist es nun an der Zeit die süßen Früchte ihrer Arbeit zu pflücken.

Deshalb geht es am Sonntag, den 11.11.2018 nicht gemächlich sondern zu wie Kraut & Rüben! Die Frage, ob man noch alle Latten am Zaun hat, wird man ab 10 Uhr „in der Morgensonne“ im närrischen Schrebergarten (direkt am Vorplatz des FFW-Depots/gegenüber Kita, an der Altenhainer Str.) zum 25.Mal mit einem „Helau“ beantworten.

Da auch der Bürgermeister dazu seinen Erntedank übermitteln will, geht es für ihn im Laube-Gang „Ab ins Beet!", dort wird er sich die große Rübe einrennen um in der „Fünften Jahreszeit“ die Radieschen von unten zu bestaunen. Da Unkraut nicht vergeht, wird man den Rathausschlüssel jäten, um damit nicht das Gewächshaus, sondern den Freistaat für die Narretei zu öffnen. Mit Leipscher Allerlei wird man ihn ordentlich veräppel, damit er sich beim verkohlen Dresdner Eierscheck-ig lacht bis ihm das anpflaumen auf die Plauner Spitze treibt und er schließlich unverblümt sein Himmel-Blaues Wunder auf der Fahrt zur Faschings-Messe erlebt. Alle Laubenpieper die ebenso eine Hacke haben sind herzlich eingeladen auf die Presspappen-Karre aufzuspringen um dort gemeinsam in der Kultur- und Sporthalle die nächste Seifen Semperoper anzustimmen. Hier benimmt sich der Kaffeesachse aus dem Rathaus-Zwinger wie August der Starke im Meissner Porzellanladen um seinen Karl-Marx-Kopf durchzusetzen um den Fasching ein Völkerschlachtdenkmal zu setzten. Die Dittmannsdorfer Tanzgruppen werden dazu bei einem „Kaffeekränzchen“ ihre Untertassen fliegen lassen. Damit bis Aschermittwoch auf dem Sachsenring alles rund läuft, wird der Bürgermeister in die Sächsische Schweiz verbannt, während das Prinzenpaar als Fürstenzug das Gornauer Grüne Rathausgewölbe plündert.
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Nachdem man auf den Kaffeesatz gestoßen ist, wird zur Mittageszeit mit leckerem vom Grill nachgeschenkt und es heißt hoch die Tassen bis Hopfen und Malz verloren sind.

Alle Sachsen, zwischen klingendem Vogtland und rollender Lausitz, sind herzlich eingeladen sich vom Blauen Wunder des 25.Klein Tiroler Fasching verzaubern zu lassen um dem tierischen Ernst humorvoll das Wasser abzugraben bis Ebbe ist und er in der Elbe versinkt.

Da der 11.11. laut Adam Ries zufälligerweise auf einen Sonntag fällt und es im Dörnitztal seit einem Vierteljahrhundert närrisch zugeht, werden die Tiroler Karnevalisten mit ihrer diesjährigen Rathausschlüsselübergabe für helle Freunde sorgen, denn

„mir Sachsen, mir sin helle! Des weeß de ganze Welt!!! Un sin mir ma ni helle, dann ham mar uns verstellt!"

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Zur ersten stimmungsvollen Behandlung in der „Sachsen Klinik“ laden die närrischen Therapeuten am Samstag, den 17.November 2018 zu einem verkappten Sachsendreier mit verrückten Reichsbürgern im frisch gemachten Nachtlager in der Kultur- und Sporthalle ein. Der Schlaf-Anzug erfolgt für alle Schlafwandler ab 18 Uhr, ab 19 Uhr wird sich vor Lachen ins Nachthemd gemacht. Dabei wird das Prinzenpaar als Federkern fungieren und seine 11 Bettwanzen beim Matratzensport abhören.
Die Drahtbürsten der Funkengarde, der Klein-Tiroler- Funken sowie die der Zwillings-Funkenmariechen „Heidi & Marie „ rückten derweil dem Lattenrost zu Leibe.
Auf der Bühne öffnet man dufte Nachttöpfe für die Geschmacksnerven der Gäste, die sie genießen können bis sie satt sind und ihnen die Bauchmuskeln vor Lachen bis zum Zwerchfell zum Hals raus hängen.
Liebt man solche Gerichte, so ist man ein toller Hahnemann aus dem man zur Krönung auch Bier zapfen kann und ist gewiss: „Millionen Frauen lieben mich“. Fehlt nur noch ein Original, das auf Sächsisch von einer „Jahrmarktattraktion“ berichtet, denn „Sing mei Sachse sing …. !

Für den Auslatscher auf dem Bettvorleger steckt sich die hauseigene Nachtigall „Mühlmax“ seine Flöte in den Kehlkopf bis jeder nach seiner Pfeife tanzt und so die Nacht zum Tag wird.

Schlaftabletten gibt es auf Rezept unter Zuzahlung von 8,88 Gummifünfzigern per Telefonfürsorge unter 0173 / 7995235 ( bei Nachtschwester Nicole Ulbricht) oder traumhaft über karten@dittmannsdorf.com !

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Weitere Informationen zum „Tag der Sachsen“ der Faschingseröffnung werden auf Plakaten sowie mit dem Dittmannsdorfer Heimatblatt und in der regionalen Presse veröffentlicht.


Mit dem Kaffeeansatz des neuen Faschingsmottos und der Veranstaltungstermine zur neuen Saison ist nicht die Bohne vor dem 11.11. um 11 Uhr 11 zu rechnen.

Und nun darf ich ditschen, ihr wisst genau für Euch das erste „Tirol Helau !“

Ihr Enrico Münzner die Kaffeetante des Heimatvereins Dittmannsdorf e.V.
aus der Tiroler Sachsenburg

PS: „Und wenn einer denkt, wir machen hier Faxen,
der kommt bestimmt aus Niedersachsen!"