24. Klein Tiroler Fasching am 27.1.18

"Närrisch warns die alten Rittersleut"


"Närrisch warns die alten Rittersleut"
so hieß es zum 24. Klein Tiroler Fasching im Dörnitztal
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Bevor man bei der verschlossenen Tür beim Einlassspiel sein Glück versuchen musste, traf man direkt am Eingang auf zwei, mittlerweile ganz schön in die Jahre gekommenen, alt bekannte Gesichter. Marcus und Alex verkauften jedem Gast ihre selbstgebräuten "Heilkräuter", die durchaus Wunder bewirkten.


Kurz nach 19 Uhr begann das Programm. Als erstes kam der Nachtwächter und kündigte den Einmarsch vom Prinzenpaar und dem Elferrat an, welche mit einem tosenden Applaus von den Gästen begrüßt wurden.

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Nach der Vorstellung des 11er-Rats, stellte unsere Isa dem Volke das diesjährige Prinzenpaar vor. Prinzessin Vivien die I. und Prinz Marcel der I. vom Tiroler Land richteten ein paar einleitende Worte an die zahlreichen Gäste.


Indiana Jones und sein Assistent Henry haben endlich nach sehr sehr langer Zeit Excalibur, das Zauberschwert des legendären König Artus, gefunden. Dieses Schwert sei mit einem Zauber belegt und nur wer diesem Schwert würdig sei, so sagte die Legende, kann dieses Schwert aus dem Stein herausziehen.


Die Burgwachen Philipp und Frank führten duch das Porgramm. Sie halten vor dem Burgtor Wache bis auf einmal ein Schmiedegeselle kommt und König Artus ein Zauberschwert übergeben möchte. Allerdings muss er erst einen Wegezoll übergeben, denn "Gut geölt geht alles besser".


König Artus und sein Hofstaat sangen freudig "Horch was kommt von draußen rein".

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Ein hübsches Burgfräulein trug unter ihrem Gewand einen Keuchheitsgürtel. Die Burgwachen konnten ihr kaum widerstehen. Sie musste schnell an der königlichen Leibgarde vorbei um an den Schlüssel zu kommen, den sie beim König liegen ließ.
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Die Dittmannsdorfer Tanzgarde bekam nach ihrem Tanz die Ritterorden von dem Prinzenpaar überreicht. Das Burgfräulein hatte jedoch keine Chance sich an der königlichen Leibgarde vorbei zu schleichen.
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Ein Mönch kommt mit Einsiedler-Gebräu vorbei, sie stoßen an, weil "Gut geölt geht alles besser" und auf einmal sehen die Wachen alles doppelt.
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Doktor Eisenbart heilt die Burgwachen mit seinem Wunderheilmittel, was auch Freiberger-Gebräu genannt wird. Danach müssen die Burgwachen auf den Thron, auf den Porzellanthron!
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Nun war es wieder an der Zeit. Das Prinzenpaar und die WC Fee eröffneten das Publikumsspiel. Meister Propper bringt dem Prinzenpaar den Donnerbalken. Prinzessin Vivien die I. und Prinz Marcel der I. machen es sich auf dem Donnerbalken gemütlich und dann nimmt die Sitzung Ihren lauf.
Der Inhalt zweier Nachttöpfe gibt Auskunft darüber wer aus dem Publikum den Porzellanthron besteigen darf.
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Die WC-Ente glitt elegant durch die Halle um den Kandidaten sicher zu seinem stillen Örtchen zu begleiten.


David hatte sogar seine eigene Leibgarde auf seinem Porzellanthron - die Klo-Reichen 7 gaben alles.



* * * Pause * * *


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Die Wachen unterhalten sich ein wenig über König Artus´ magischem Schwert, und dann stellen sie fest das doch die Krieger im Norden ihre Schwerter nicht verhüllt haben, weil sie  nichts unter Ihren Schottenröcken tragen.
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Das Männerballett sucht immer wieder neue Unterstützung. In diesem falle wurden den 3 neuen Mitgliedern T-Shirts - Eleganz kennt keine Grenzen -  übergeben.
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Die Stadtwache hatte einen Banditen ergriffen und lies diesen nun an den Pranger stellen. Er griff nach den süßen Früchten der Königin.



Schmand als Sächsische Weinkönigin hielt wieder seine Büttenrede.

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Shakespeare kam mit Romeo und Julia bei den Wachen vorbei. Die dachten Romeo und Julia tanzen mit im Ballett.
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Ein Drachentöter kam mit seinem gefangenen Drachen am Burgtor vorbei. Der Drache war hungrig, er wollte aber nicht schon wieder Dosenfutter essen. Wenigstens bekam der Drachentöter etwas zum Durst löschen, weil "Gut geölt geht alles besser".


Im Badezuber plantschten Enrico und André.

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Am Burgtor zogen auch Minnesänger vorbei.





Bei jeder Veranstaltung eröffnet das Prinzenpaar mit dem ersten Walzer den Tanz. Abschließende Worte fand Renate, die jedoch immer einen Schalk im Nacken hat.

Nach einer kurzen Umbauphase, ging es dann mit Musik und Tanz weiter. DJ Mühlmax hatte sich dieses mal Moritz als Verstärkung dazu geholt. "Max und Moritz" heizten den Saal kräftig ein und es wurde bis in die Morgenstunden getanzt.

Text u. Fotos: S.Schreiter u. M.Rümmler

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