Auf den Spuren von „Karl May“

Heimatkundliche Exkursion

am Sonnabend, dem 28. Juli 2007

Ausgangspunkt der Wanderung war der Treff
um 8:00 Uhr an der Kultur- und Sporthalle in Dittmannsdorf. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage hatten sich viele zurückgehalten.

In Fahrgemeinschaften ging es nach Flöha zum Bahnhof, von wo aus der Weg mit dem Zug fortgesetzt wurde.
Aus technischen und unvorhergesehen Gründen traf man mit einer Stunde Verspätung in Hohenstein Ernsthal ein.
Trotzdem war man aber guter Laune und machte sich auf den Weg durch die Altstadt zum Karl May Haus.

Dort angekommen wurden sie von der Museumsführerin und dem Wanderleiter Herrn Zimmer begrüßt und zu einer Führung und Besichtigung des Museums eingeladen, in welchem nicht nur das Leben und Wirken des bekannten Autors verdeutlicht wird, sondern auch das historische Umfeld und Geschichte der Stadt und Region.

Im ersten und zweiten Stock des Gebäudes wird der Lebenslauf von Karl May in Form von Dokumenten, Fotos, Urkunden, Büchern und alten Requisiten dargestellt.

Kar May Bücher in verschiedenen Übersetzungen

Weberstube aus der Kindheit von Karl May

Ausstellungsvitrinen einiger Mitbringsel von seinen Reisen

Rückseite des Hauses vom Garten aus

Blick in den alten Stollen, der ins Haus führt

Nach dem Museumsbesuch führte der Weg in die „Begegnungsstätte "Karl May", welche sich gleich gegenüber befindet. Sie wird für Tagungen und Seminare des Vereins genutzt. Sehr interessant sind die beleuchteten Vitrinen mit Zinnfiguren und die Nachbauten von Szenen aus seinen Romanen.

Begegnungsstätte "Karl May"

Figuren und nachgestellte Szenen aus seinen Romanen

Ein Raum ist dem Schriftsteller Werner Legére, der auch in Hohenstein Ernsthal lebte, gewidmet.

Zimmer von "Werner Legére"

Danach begann die Wanderung, unter Führung von Herrn Zimmer, durch die wunderschöne Stadt.

Kirche mit alten Glocken und Denkmal von Karl May

Weiter dann vorbei an Kleingärten, über Wald- und Feldfluren bis hin zum ehemaligen Mineralbad Hohenstein, welches heute als Gaststätte funktioniert. Dort wurde zu Mittag gegessen.

Nach dem Mittag setzte man die Wanderung über die Lutherhöhe fort und genieste die wunderschönen Aussichten auf die Stadt und deren Umgebung, bis man wieder die Innenstadt und somit den Rathausplatz erreichte.

An der Quelle des ehemaligen Mineralbades

Wandergruppe in der Innenstadt am Markt

Rathaus und Brunnen daneben

Nach den Kaffeetrinken im Stadtkaffee begann man sich auf die Rückreise mit dem Zug. Die Exkursion hat trotz des durchwachsenen Wetters allen gut gefallen und ist ein lohnenswertes Ausflugsziel.

Der Heimatverein Dittmannsdorf e.V. dank dem Wanderführer Herrn Zimmer und Frau Wünschmann für die Organisation!