02.05.2007
Frühjahrswanderung

am 28. April 2007




Von Zschopau durch das Dischautal nach Hohndorf

Es war ein heißer, aber sehr schöner und interessanter Tag. 20 Personen aus den Orten Dittmannsdorf, Gornau und Witzschdorf gingen auf Wanderschaft vom ehemaligen MZ – Werk in Zschopau durch das reizvolle Dischautal, vorbei an der ehemaligen Hohndorfer Mühle bis Hohndorf.

Die Hohndorfer Mühle liegt im schönsten Teil des Tales und wurde vor 1812 errichtet. In der Chronik wurde sie als Reichelmühle benannt. In ihr wurde vor allem Getreide für die Hohndorfer Bauern gemahlen.

Begleitet wurde die Truppe von Wanderfreund Fredi Fritsche. Während der Wanderung gab er einen umfangreichen Einblick in seine heimatverbundenen Aktivitäten. So z. B. der Bau kleinen Landschaften und Häuschen.

Erzgebirgische Häuser in Miniform und private Sammlung alter Bauerngeräte

Zu Mittag wurde in der Gaststätte „Erholung“ gegessen. Danach wanderte die Gruppe bis zur Alten Marienberger Straße und zum Pilzhübel.
Auf der Höhe angekommen, trafen sie auf einen von „Krummhermersdorfer Schnitzern“ angelegten Rastplatz und verweilten einige Zeit. Es bot sich von dort ein umfassender Rundblick.

Nach einiger Zeit begab man sich zurück bis zum ehemaligen Zollhaus und weiter bis zur Gaststätte „Schwarzes Ross“, wo man gemütlich Kaffee trank und sich unterhielt.

Nach dem Kaffeetrinken begab man sich auf den Heimweg zum Autostellplatz nach Zschopau. Ein Teil fuhr mit dem Bus nach Zschopau, die anderen der Gruppe gingen zu Fuß nach Zschopau.
Etwas ermüdet, aber trotzdem begeistert, endete der schöne Wandertag gegen 18:00 Uhr.